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In den Iden des März: DHd2023

SCDH und ULB sind auf der DHd2023 mehrfach vertreten. Die diesjährige Konferenz des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum findet unter dem Titel „Open Humanities Open Culture“ vom 13. bis zum 17. März in Kooperation der Universitäten Luxemburg und Trier statt.

Zunächst gehört Jan Horstmann bei den Workshops Algorithmen anwenden – algorithmisch denken (Mo, 13.03., 13:30–17:30 Uhr) sowie Die perfekte OA-Publikation (Di, 14.3., 8:30–12:30 Uhr) zu den Obleuten. Nach zwei Workshop-Tagen in Luxemburg geht’s ab Mittwoch in Trier weiter. Patrick Dinger und Jan Horstmann werden über Grenzen der Offenheit am Beispiel einer Sammlung historischer Arzneimittelrezepte vortragen, welche im ArIS-Projekt unter Leitung von Herrn Dr. Schellhammer entstanden ist (Mi, 15.3., 11:15–12:45 Uhr). Immanuel Normann präsentiert in einem weiteren Vortrag die Ergebnisse einer zusammen mit Jan Horstmann und Christian Lück unternommenen Untersuchung, wie die Techniken des Semantic Web zur Modellierung von Intertextualität eingesetzt werden können. Ist das Semantic Web für eine formale Erfassung von intertextuellen Bezügen geeignet? (Do, 16.3.,11:15–12:45) Christian Lück präsentiert im Rahmen der Postersession ein Tool, mit dem sich automatisierte Annotationspipelines zur Anreicherung von TEI-XML-Dokumenten realisieren lassen (Do, 16.3., 15:30–18:30).

Die diesjährige Konferenz findet wieder in Präsenz statt, aber zumindest teilweise ist die digitale Übertragung aus der Pandemie erhalten geblieben. Trotz des vielversprechenden Titels ist die Konferenz für interessierte Ohren und Augen nicht einfach open und – leider, leider – schon gar nicht free.

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